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Banalität des Bösen

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Eichmann. Wie die „Banalität des Bösen“ banalisiert wurde

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Vor 60 Jahren, am 11. April 1961, begann in Jerusalem der Prozess gegen Adolf Eichmann, den Organisator der NS-Judenvernichtung. In der jungen Bundesrepublik löste der Prozess einen das deutsche Nationalbewusstsein in den Grundfesten erschütternden Schock aus. Hannah Arendts These von der „Banalität des Bösen“ diente der Nachkriegsgeneration dazu, es wieder zu befestigen. Doch Arendts...

Richard Herzinger

Dr. Richard Herzinger, geboren 1955 in Frankfurt am Main, lebt und arbeitet als Publizist in Berlin. Als Autor, Redakteur und politischer Korrespondent war er für "Die Zeit", den Berliner "Tagesspiegel", die Züricher "Weltwoche" und zuletzt fast 15 Jahre lang für "Die Welt" und "Welt am Sonntag" tätig. Bereits vor 25 Jahren warnte er in seinem gemeinsam mit Hannes Stein verfassten Buch "Endzeitpropheten oder die Offensive der Antiwestler" vor dem Wiederaufstieg autoritärer und totalitärer Mächte und Ideologien. Er schreibt für zahlreiche deutsche und internationale Zeitungen und Zeitschriften, unter anderem eine zweiwöchentliche Kolumne für das ukrainische Magazin Український Тиждень (Ukrainische Woche; tyzhden.ua).

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