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Ionescos „Nashörner“: Vom Bröckeln der Brandmauer

In seinem absurden Theaterstück „Die Nashörner“ von 1959 zeigt Eugéne Ionesco in metaphorischer Verfremdung, wie die schleichende Übernahme einer sich zivilisiert wähnenden Gesellschaft durch eine totalitäre Macht vonstatten geht. Letzten Endes sind es die verborgene innere Bereitschaft der scheinbar aufgeklärten, von rationaler Vernunft geleiteten Bürger zur Unterwerfung unter das Recht des...

Donald Trump und die neue Mutante des Faschismus

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Donald Trump ist entmachtet. Und Joe Bidens Präsidentschaft hatte einen stabilen Start. Doch für Entwarnung gibt es keinen Anlass: Die Zerstörungskräfte, die Trump geweckt und geschürt hat, wirken weiter – und bleiben eine eminente Gefahr für die US-Demokratie, selbst wenn der Ex-Präsident persönlich kein Comeback mehr schaffen sollte. Was aber ist es genau, das uns da in Gestalt des...

Richard Herzinger

Dr. Richard Herzinger, geboren 1955 in Frankfurt am Main, lebt und arbeitet als Publizist in Berlin. Als Autor, Redakteur und politischer Korrespondent war er für "Die Zeit", den Berliner "Tagesspiegel", die Züricher "Weltwoche" und zuletzt fast 15 Jahre lang für "Die Welt" und "Welt am Sonntag" tätig. Bereits vor 25 Jahren warnte er in seinem gemeinsam mit Hannes Stein verfassten Buch "Endzeitpropheten oder die Offensive der Antiwestler" vor dem Wiederaufstieg autoritärer und totalitärer Mächte und Ideologien. Er schreibt für zahlreiche deutsche und internationale Zeitungen und Zeitschriften, unter anderem eine zweiwöchentliche Kolumne für das ukrainische Magazin Український Тиждень (Ukrainische Woche; tyzhden.ua).

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