Terror als Destabilisierung: Die RAF und ihre Paten

Am 5. September 1977 erreichte die Terrorkampagne der „Roten Armee Fraktion“ (RAF) mit der Entführung von Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer, den sie (wie gleich zu Beginn schon seinen Fahrer und seine Personenschützer) am Ende kalltblütig ermordete, ihren Höhepunkt. Gut sechs Wochen lang stürzten die Terroristen die Bundesrepublik damit in den gefühlten Ausnahmezustand. Ihr Vorhaben, ihre Anführer Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Jan Carl Raspe und Irmgard Möller aus der Haft freizupressen, schlug indes katastrophal fehl. Ist die RAF also auf ganzer Linie gescheitert? Diese Frage ist nicht so einfach mit Ja zu beantworten.

Denn immerhin hatte die RAF mit ihren mörderischen Aktivitäten bewiesen, dass eine kleine Gruppe bewaffneter Gewalttäter einen demokratischen Staat, wenn zwar nicht in seinen Grundfesten erschüttern, so doch zumindest in schwerste Bedrängnis bringen kann. Das aber war in Wahrheit von Anfang an die eigentliche Funktion der RAF: die eines Elements der Destabilisierung des westlichen Bündnisses im allgemeinen und, mit der Bundesrepublik, einer der größten und wichtigsten westlichen Demokratien im besonderen.

In Deutschland wird jedoch noch immer meist eine andere Geschichte erzählt. Der RAF-Mythos, der bis heute im Diskurs über sie vorherrscht, handelt von einem verblendeten, isolierten Häuflein von Bürgerkindern, das gegen die Übermacht des Staates von Anfang an keine Chance gehabt habe. Die RAF-Aktivisten hätten sich aus überschießendem, irregeleitetem Idealismus in das wahnwitzige Unterfangen gestürzt, in der Bundesrepublik eine Revolution auszulösen, und seien darüber in die kriminelle Gewalt abgeglitten. Diese Sichtweise verleiht den RAF-Terroristen noch immer einen Hauch von Räuberromantik á la Bonny and Clyde. Doch in Wirklichkeit standen die RAF-Kader keineswegs allein, und ohne die Rückendeckung und Unterstützung vor allem des palästinensischen Terrornetzwerks sowie mit ihm verquickter kommunistischer Geheimdienste wären sie von Anfang an nicht handlungsfähig gewesen.

In ihren eher spärlichen programmatischen Erklärungen hatte sich die RAF zudem eine ganz andere Rolle zugeschrieben als es das genannte Narativ suggeriert. Nicht von einer nahen sozialistischen Revolution in der Bundesrepublik fabulierte sie, sondern davon, als eine Art Speerspitze der Revolutionsbewegungen in der „Dritten Welt“ in die „imperialistischen Metropolen“ hinein zu wirken. Der Krieg gegen den „US-Imperialismus“ und seine Verbündeten sollte per „bewaffnetem Kampf“ in deren Zentren getragen werden, um sie von innen her zu unterminieren. Konsequenterweise galten die ersten Bombenanschläge der RAF Stützpunkten der US-Armee in der Bundesrepublik. Die RAF war also von Anfang an eher als eine Art antiwestliche Sabotagetruppe konzipiert denn als eine „Revolutionsarmee“. Dies machte sie als potenzielles Instrument nicht nur palästinensischer Terrororganisationen, sondern auch des sowjetischen KGB und der Geheimdienste anderer kommunistischer Staaten interessant.

Zwar ist nicht bekannt, dass die RAF von palästinensicher Seite sowie aus Moskau oder Ostberlin unmittelbare Handlungsanweisungen erhalten hätte. Doch zumindest indirekt übten diese ideologischen und logistischen Paten des deutschen Terrorablegers Kontrolle über ihn aus und brachten ihn zunehmend in Abhängigkeit. Die Geschichte der RAF lässt sich somit auch anders lesen als die nach wie vor gängige Version von ihr: als ein Beispiel für die Bandbreite der Register, die aggressive autoritäre Mächte ziehen, um liberale Demokratien ins Wanken zu bringen. Und so gesehen ist diese Geschichte nie zu Ende gegangen.

Als Hintergrund dazu hier in leicht überarbeiteter Fassung mein Text, der im Oktober 2007 in der „Welt am Sonntag“ erschienen ist:

Als die deutschen Terroristen nicht mehr weiterwussten, mussten ihre großen Brüder aus Palästina eingreifen. Die Entführung der Lufthansa-Maschine „Landshut“, voll besetzt mit deutschen Urlaubern, durch ein palästinensisches Terrorkommando am 13. Oktober 1977, sollte die Rote Armee Fraktion (RAF) vor einer verheerenden Niederlage bewahren. Ihr war klar geworden, dass die Bundesregierung nicht auf ihre Forderung eingehen würde, Gefangene der RAF gegen ihre Geisel Hanns Martin Schleyer auszutauschen. In höchster Not rief die RAF ihre palästinensischen Verbündeten zu Hilfe – und erhielt sie. Der gezielte Angriff der Terrorspezialisten aus dem Nahen Osten auf schutzlose deutsche Bürger sollte erzwingen, was die deutschen Terror-Desperados nicht zu Wege gebracht hatten.

Die Wochen zwischen der Entführung Schleyers am 5. September und seiner Ermordung am 18. Oktober waren der Höhe- und Endpunkt der Gewaltoffensive der RAF des Jahres 1977. Diese hatte eine doppelte Zielsetzung gehabt: Durch Terrorakte wie die Ermordung des Generalbundesanwalts Siegfried Buback am 7. April jenes Jahres wollte die RAF unter Beweis stellen, dass sie dem deutschen Staat schwere Schläge versetzen und ihn destabilisieren könne. Das zweite, weit konkretere Ziel der Terrorwelle aber war die Freipressung der führenden Köpfe der RAF aus der Haft in Stuttgart-Stammheim, die im internen Gruppenjargon als „Big Raushole“ bezeichnet wurde.

Der Verlauf dieser Terror-Offensive zeigte nicht nur auf brutale Weise, wie weit die Aktionen der deutschen Terroristen von ihrer angeblichen Absicht, Vorkämpfer der „ausgebeuteten Massen“ zu sein, tatsächlich entfernt waren. Nicht um altruistischer Ziele willen, sondern einzig, um durch die Befreiung ihrer Anführer den Fortbestand der eigenen Gruppe zu sichern, mordeten sie selbst und erklärten sich damit einverstanden, dass das palästinensische Terrorkommando – wie von ihm für den Fall der Nichterfüllung seiner Forderungen angedroht – gegebenenfalls 86 unschuldige Menschen umbringt. Bis dahin hatte die RAF noch darauf gehalten, nur Funktionsträger des Staates und der „Kapitalistenklasse“ angreifen zu wollen. Gegenüber dem Bombenanschlag auf das Hamburger Verlagshaus des Verlages Axel Springer 1972, bei dem 17 Mitarbeiter verletzt wurden, waren die Köpfe der RAF noch öffentlich auf Distanz gegangen. Nun aber nahmen sie es mit ihren vermeintlichen Prinzipien nicht mehr allzu genau.

Rückzugsraum DDR

Diese dramatische Eskalation im Entführungsfall Schleyer machte zugleich aber auch schonungslos sichtbar, dass die RAF in Wirklichkeit kaum zu eigenständigen größeren Aktionen fähig, sondern in zunehmendem Maße nur als Untergruppe eines internationalen terroristischen Netzwerks existenz- und handlungsfähig war. Vor allem ihre Abhängigkeit von palästinensischen Terrororganisationen, namentlich der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP), deren „Spezialkommando“ die Entführung der „Landshut“ organisierten, wurde im „deutschen Herbst“ schlagartig deutlich. Mittels dieser Verbindungen war die RAF indirekt auch ein Werkzeug der Manipulationen arabischer Diktaturen wie der Syriens, Libyens unter Muammar Gaddafi und des Iraks unter Saddam Hussein. Irak und Libyen wurden von RAF-Chef Andreas Baader als mögliche Ziele genannt, falls er und seine Genossen im Austausch gegen Schleyer aus Deutschland ausgeflogen würden.

Nicht nur arabische Diktaturen und ihre Geheimdienste unterhielten freilich enge Beziehungen zu palästinensischen Terrororganisationen wie der PFLP unter ihren Anführern George Habasch und Wadi Haddad. Auch die Dienste kommunistischer Länder, allen voran der sowjetische KGB, waren mit im Spiel. Dass der KGB zumindest der PFLP, die sich in den 70er-Jahren eine betont marxistisch-leninistische Phraseologie zugelegt hatte, Unterstützung zukommen ließ, ist durch einen Bericht des KGB-Chefs Juri Andropow an den KPdSU-Generalsekretär Leonid Breschnew aus dem Jahre 1974 belegt. Darin heißt es: „Die Kontakte mit Haddad gestatten uns, die Tätigkeit der Abteilung für Außenoperationen der PFLP bis zu einem bestimmten Grad zu kontrollieren, sie in einem für die Sowjetunion günstigen Sinne zu beeinflussen sowie bei absoluter Geheimhaltung mit den Kräften seiner Organisation aktive Maßnahmen in unserem Interesse durchzuführen.“ Haddad selbst soll schon 1970 als Agent für den KGB angeworben worden sein.

Auch RAF-Terroristen konnten im Rahmen dieser Zusammenarbeit immer wieder kommunistische Staaten in Osteuropa als Rückzugsräume und Orte internationaler Kontaktaufnahme in Sachen Terror benutzen. Das gilt auch für die DDR, deren Ministerium für Staatssicherheit (MfS) RAF-Mitgliedern unter anderem den Transit durch die DDR erlaubte. Mindestens in einem Fall ist zudem belegt, dass RAF-Terroristen von der Stasi im Waffengebrauch ausgebildet wurden. Die engen Kontakte zwischen dem MfS und den westdeutschen „bewaffneten Kämpfern“ ermöglichten es auch, dass 1980 acht kampfesmüde Kader der RAF in der DDR aufgenommen und mit einer neuen Identität als Bürger des SED-Staats ausgestattet wurden. Vieles deutet darauf hin, dass die SED-Führung die RAF als eine Art Kampfreserve betrachtete, die im Falle einer Zuspitzung des Konflikts oder gar eines offenen Kriegs mit der NATO hinter den Linien des Feindes einsetzbar wäre.

„Sechs gegen sechzig Millionen“?

Diese Hintergründe lassen von dem romantisch verklärte Bild der RAF als einem Häuflein irregeleiteter, ganz auf sich allein gestellter Idealisten, die mit falschen Mitteln für im Grunde ehrenwerte, aber aussichtslose Ziele gekämpft hätten, nichts übrig. Prägend für diese Vorstellung war nicht zuletzt das Diktum des Schriftstellers Heinrich Böll, der den Terror der RAF 1972 einen „Krieg der sechs gegen sechzig Millionen“ genannt hatte.

In Wirklichkeit verfügten die RAF und – mehr noch – andere deutsche Terrorgruppen wie die „Revolutionären Zellen“ von Anfang an über mehr oder weniger enge Kontakte zu gleich gesinnten Organisationen innerhalb und außerhalb Europas wie der irischen IRA, den italienischen Roten Brigaden und der französischen Action Directe. Theoretisch berief sich die RAF in ihrer Gründungserklärung zwar auf lateinamerikanische Stadtguerillagruppen wie die uruguayischen Tupamaros; ihre faktischen Vor- und Ausbilder waren jedoch die Gruppen des sogenannten „palästinensischen Widerstandes“, deren erklärtes Ziel die Zerstörung Israels war.

Diese palästinensischen „Befreiungsorganisationen“ beschränkten sich in den siebziger Jahren jedoch schon lange nicht mehr auf Aktionen in den von Israel als Folge des Sechs-Tage-Krieges von 1967 besetzten palästinensischen Gebieten sowie auf israelischem Territorium. Längst hatten sie ihr Feindbild auf den „Weltimperialismus“ ausgeweitet und machten durch spektakuläre verbrecherische Aktionen auf internationaler Bühne wie Flugzeugentführungen und die blutige Geiselnahme israelischer Sportler während der Olympischen Spiele 1972 in München von sich reden.

Zielscheibe Israel

Diese Untat der Terrorgruppe Schwarzer September, hinter der die größte palästinensische Kampforganisation, die Fatah von Jassir Arafat steckte, die jedoch auch Querverbindungen zur der mit der Fatah rivalisierenden PFLP unterhielt, war von der RAF in einer Erklärung ausdrücklich gutgeheißen worden. Den Widerspruch, dass eine sich als „antifaschistisch“ ausgebende Gruppe wie die RAF die Mordtaten gegen unbewaffnete jüdische Zivilisten zu Akten revolutionären Heldentums verklärten, lösten die deutschen Terroristen dadurch, dass sie Israel als „Nazi-faschistisch“ und den prominenten israelischen General Mosche Dayan als „israelischen Himmler“ bezeichneten. In dieser perfiden Umdeutung konnten sich die linksradikalen Aktivisten in die Gewissheit hineinfantasieren, sozusagen nachträglich Teil des Widerstands gegen den Nazismus zu sein, den versäumt zu haben man der eigenen Vätergeneration vorwarf.

Selbst wenn es innerhalb der deutschen Terroristenszene heimliche Zweifel an dieser zynischen Verkehrung der Wirklichkeit gegeben haben sollte – die RAF musste den palästinensischen Organisationen wohl oder übel die ideologische Stange halten. Denn schon damals schuldete sie ihnen einiges. Bereits direkt nach Gründung der RAF 1970 waren eine Reihe ihrer führenden Köpfe in ein Trainingscamp der Fatah nach Jordanien gereist, um sich im Guerillakrieg ausbilden zu lassen.

Schon 1973 hatte zudem das RAF-Mitglied Helmut Pohl im Libanon Kontakt zu palästinensischen Militanten im Umkreis der Fatah aufgenommen und mit ihnen den Plan entworfen, per Flugzeugentführung die Befreiung der RAF-Führungsriege um Andreas Baader zu erpressen, die 1972 fast komplett verhaftet worden war. Damals wurden die deutschen Lehrlinge des Terrors von den palästinensischen Vollprofis jedoch hingehalten.

Terrorpate Gaddafi

Zwar ist nicht nachgewiesen, dass die RAF jemals direkt an terroristischen Auslandsaktionen palästinensischer Gruppen und arabischer Regime teilgenommen hat oder in ihre Planungen einbezogen waren. Für andere deutsche Terrorgruppen wie die Revolutionären Zellen (RZ) gilt das jedoch nicht. So war Hans-Joachim Klein, ein Aktivist der Frankfurter militanten „Sponti“-Szene, von der RZ für die Teilnahme am Überfall auf die Konferenz der „Organisation erdölexportierender Staaten“ (OPEC) in Wien 1976 angeheuert worden. Diese Aktion, bei der drei Menschen erschossen wurden und Klein einen Bauchschuss davontrug, war vom libyschen Staatschef Muammar Gaddafi angeordnet und durch seinen Geheimdienst vorbereitet worden. Angeführt wurde der Überfall von dem berüchtigten lateinamerikanischen Terroristen „Carlos“, der als eine Art Söldner des Terrors für diverse Auftraggeber im arabischen Raum tätig war.

Klein sagte sich im Mai 1977 in einem offenen Brief an den „Spiegel“ vom Terrorismus los. Ausschlaggebend dafür war nach seinen Angaben ein Plan der RZ, den damaligen Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinden in Deutschland, Heinz Galinski, sowie den Leiter der Frankfurter Jüdischen Gemeinde umzubringen.

Bei der Entführung eines Linienflugzeugs der Air France auf dem Weg nach Tel Aviv 1976 war es zu seinem grausigen Tiefpunkt in der Symbiose zwischen palästinensischen und deutschen Terroristen gekommen. Auf dem Flughafen von Entebbe in Uganda, wo die Maschine landen mussten, selektierten die Entführer die jüdischen Passagiere aus und behielten sie als Geiseln, während Nicht-Juden freigelassen wurden. Wortführer dieser Aktion waren die RZ-Mitglieder Wilfried Böse und Brigitte Kuhlmann. Indirekt war an dieser Horroraktion aber auch die RAF beteiligt: Die Entführer forderten die Freilassung von 53 Gefangenen überwiegend aus deutschen und israelischen Gefängnissen, so auch von RAF-Inhaftierten.

Planungsort Bagdad

Die offene Aktionseinheit zwischen der RAF und der palästinensischen PFLP im „deutschen Herbst“ 1977 wurde in der irakischen Hauptstadt Bagdad geschmiedet, wo PFLP-Führer Wadi Haddad residierte. Dorthin zog sich Anfang Oktober 1977 eine Reihe von RAF-Aktivisten zurück, die an der Schleyer-Entführung beteiligt waren. Peter Jürgen Boock und Brigitte Mohnhaupt versuchten, Kontakt mit Haddad aufzunehmen, um das weitere Vorgehen im Fall Schleyer nach dem Verstreichen aller bisheriger Ultimaten an die Bundesregierung zu beraten.

Überraschend, schreibt der britische Historiker Thomas Skelton-Robinson, trat dort als Verbindungsmann Haddads das RZ-Mitglied Johannes Weinrich auf. Haddad legte den RAF-Abgesandten zwei ausgearbeitete Pläne für Aktionen vor, mit denen die Bundesregierung zum Einlenken gezwungen werden sollten: die Besetzung der deutschen Botschaft in Kuweit und die Entführung einer Lufthansa-Maschine. „Nach Beratungen mit der Gruppe in Westeuropa“, so Skelton-Robinson, „entschied man sich für die Flugzeugentführung. Die Einzelheiten der Operation … wurden dann in einer Reihe von Besprechungen ausgehandelt, die in Bagdad, Algerien und in der Wartehalle im Flughafen von Sofia stattfanden.“

Die Aktion schlug unter den bekannten dramatischen Umständen fehl. Die RAF, die mit den Selbstmorden in Stammheim die Köpfe ihrer Gründergeneration verlor, war dadurch schwer angeschlagen. Bald jedoch setzte sie unter neuer Führung den Terror fort. Deren Abhängigkeit von den internationalen Netzwerken des Terrors, die von dem gemeinsamen Hass gegen Israel und die westlichen Demokratien zusammengehalten wurden, hatte sich durch das Fiasko vom Herbst 1977 jedoch weiter verstärkt.

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Über den Autor

Richard Herzinger

Dr. Richard Herzinger, geboren 1955 in Frankfurt am Main, lebt und arbeitet als Publizist in Berlin. Als Autor, Redakteur und politischer Korrespondent war er für "Die Zeit", den Berliner "Tagesspiegel", die Züricher "Weltwoche" und zuletzt fast 15 Jahre lang für "Die Welt" und "Welt am Sonntag" tätig. Bereits vor 25 Jahren warnte er in seinem gemeinsam mit Hannes Stein verfassten Buch "Endzeitpropheten oder die Offensive der Antiwestler" vor dem Wiederaufstieg autoritärer und totalitärer Mächte und Ideologien. Er schreibt für zahlreiche deutsche und internationale Zeitungen und Zeitschriften, unter anderem eine zweiwöchentliche Kolumne für das ukrainische Magazin Український Тиждень (Ukrainische Woche; tyzhden.ua).

von Richard Herzinger

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Dr. Richard Herzinger, geboren 1955 in Frankfurt am Main, lebt und arbeitet als Publizist in Berlin. Als Autor, Redakteur und politischer Korrespondent war er für "Die Zeit", den Berliner "Tagesspiegel", die Züricher "Weltwoche" und zuletzt fast 15 Jahre lang für "Die Welt" und "Welt am Sonntag" tätig. Bereits vor 25 Jahren warnte er in seinem gemeinsam mit Hannes Stein verfassten Buch "Endzeitpropheten oder die Offensive der Antiwestler" vor dem Wiederaufstieg autoritärer und totalitärer Mächte und Ideologien. Er schreibt für zahlreiche deutsche und internationale Zeitungen und Zeitschriften, unter anderem eine zweiwöchentliche Kolumne für das ukrainische Magazin Український Тиждень (Ukrainische Woche; tyzhden.ua).

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